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                Des Himmels besonderes Kind    
             
              Weit von der Erde enfernt fand                      
                         eine Versammlung statt.
„Es ist wieder Zeit für eine Geburt“,                                                                              
sagten die Engel           
                         zu dem Gott dort oben.
 
                        „Und dieses besondere Kind wird
                         viel Liebe benötigen.
Seine Fortschritte werden sehr langsam sein,                                                                          
Vollendungen nicht offensichtlich.
                         Und es wird viel Fürsorge benötigen,
                         von den Menschen, die es dort unten treffen wird...
 
                        Es kann nicht laufen,
                        lachen oder spielen wie andere,
                        seine Gedanken werden weit entfernt sein.
                        Von vielen Mitmenschen wird es nicht angenommen,                
wird als besonderes Kind         
                        immer benachteiligt sein.
 
                        Also lasst uns vorsichtig sein,
                        wohin wir es senden.
                        Wir wollen, dass sein Leben glücklich
                        und zufrieden wird.
 
                        Bitte Gott finde die Eltern, die
                        diese schwere Aufgabe für dich
                        erledigen können.
 
                        Sie werden nicht sofort merken,
                        welche wichtige Rolle sie
                        gebeten wurden zu spielen,
                        für dieses Kind,
                        von dort oben, das starke Treue
                        und große Liebe in sich hat.
 
 
                        Doch bald werden die Eltern das
                        ihnen gegebene Privileg erkennen,
                        dass sie ein Geschenk des Himmels
                        versorgen.
 
                        Dieser kostbare Schützling, so
                        sanftmütig und mild,
                        ist  des Himmels besonderes Geschenk
 

                           

                          
                       

 

 

                                             Du bist ...

         Du bist ein besonderer Mensch, meinem Herzen so nah,

          und mir doch oft so fremd.

          Wenn ich doch nur einmal in deinen Körper schlüpfen könnte,

          mit deinen Augen sehen, mit deinen Ohren hören, denken und fühlen könnte,

          wie du fühlst.

          Sie sehen dich an.

           Sie sehen alles was du nicht kannst:

          nicht lesen, nicht rechnen, nicht klettern, nicht hüpfen

          und sie wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen.

           Also tuscheln sie, starren dich an.

          Haben Mitleid mit dir  ... und gehen weg.

          Ich sehen dich an.

         Und sehe alles was du kannst:

          lachen, dich freuen, dich mitteilen mit Blicken, Gesten,

         "selbstvergessen" spielen,

         Berührungen genießen, nur in der Gegenwart leben.

 

         Darum freue ich mich an dir, ich lerne soviele wichtige Dinge von dir:

          geduldig sein, den Augenblick genießen,

         dich zu lieben, egal was du kannst oder tust.

          Und ich habe Mitleid mit denen, die DICH nicht kennenlernen wollen.

 

                    ( Autor unbekannt )

           

 

  Vernunft beruhigt, aber der Wahnsinn ist viel Interessanter  !

 

 

Ein behindertes Kind ist wie ein krummer Baum,

du kannst ihn nicht gerade biegen,

aber du kannst ihm helfen Früchte zu tragen.

   

 

Es ist richtig, wenn Politiker immer wieder behaupten : "Der Mensch ist Mittelpunkt."

Falsch ist nur die Schreibweise. Gemeint ist : " Der Mensch ist Mittel - Punkt"

(Dieter Hildebrandt)

 

 

Geh nicht nur die Strassen !

Geh die Wege, die noch niemand ging,

damit du Spuren hinterlässt

und nicht nur Staub.

 

 

Eine Mutter hält die Hände ihrer Kinder für eine Weile,

die Herzen jedoch für immer.

 

"Verkehrte Welt"

Du, der du als eingeschränkt gilst, besitzt die Gabe ganz und gar zu lieben,

ohne jede Einschränkung.

 

 

Sieh nicht meine Behinderung als das Problem.
Erkenne, dass meine Behinderung eine Eigenschaft ist.


Sieh nicht meine Behinderung als Defizit.
Du bist es, der mich als abweichend und hilflos sieht.


Versuche mich nicht zu reparieren, da ich nicht kaputt bin.
Unterstütze mich.
Ich kann meinen Beitrag zur Gemeinschaft auf meine Weise leisten.


Sieh mich nicht als dein Klient.
Ich bin dein Mitbürger. Sieh mich als dein Nachbar.
Bedenke, niemand von uns kann ohne andere leben.

Versuche nicht, mein Verhalten zu verändern.
Sei ruhig und höre zu.
Was du als unangemessen definierst,
mag mein Versuch sein mit dir zu kommunizieren,
in der einziegen mir zur Verfügung stehenden Weise.

Versuche mich nicht zu ändern, Du hast kein Recht.
Hilf mir zu lernen, was ich lernen will.


Verstecke nicht deine Unsicherheit hinter "professioneller" Distanz.
Sei ein Mensch, der zuhört
und nicht mir meine Kämpfe abnimmt,
im Versuch alles besser zu machen.

Benutze keine Theorien und Strategien an mir.
Sei mit mir. Und wenn wir miteinander ringen,
lasse dies unsere Selbsterkenntnis wachsen.


Versuche mich nicht unter Kontrolle zu halten.
Ich habe ein Recht auf meine Selbstbestimmung als eine
eigenständige Person.
Was du Nichtgehorsam oder Manipulation nennst,
mag der einzige Weg sein,
wie ich etwas Kontrolle über mein Leben gewinnen kann.

Hilf mir nicht, selbst wenn es Dir hilft, dich gut zu fühlen.
Frage mich, ob ich Deine Hilfe brauche.
Lasse mich Dir zeigen, wie Du mir am besten assistieren kannst.


Bewundere mich nicht.
Das Bedürfnis ein ausgefülltes Leben zu leben,
rechtfertigt keine Bewunderung.
Respektiere mich, da Respekt auf Fairness basiert.

Befehle, korrigiere und führe nicht.
Höre zu, unterstütze und folge.

Arbeite nicht an mir,
arbeite mit mir.


Bringe mir nicht bei, gehorsam, unterwürfig und höflich zu sein.
Ich muss das Recht haben , nein zu sagen,
wenn ich mich schützen will.


Sei nicht wohltätig zu mir.
Sei mein Verbündeter gegen jene,
die mich für ihre eigene Bestätigung ausnutzen.

Versuche nicht mein Freund zu sein.
Ich verdiene mehr als das.
Lerne mich kennen.
Wir könnten Freunde werden.

Autor unbekannt
 
 
 
Oft bekommt man gesagt,
dass man um die Kraft
mit der man sein Schicksal trägt
beneidet wird.
Die Antwort darauf ist :
"Ich beneide Dich darum, dass du diese Kraft nicht brauchst".
 
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